Bei uns finden Sie eine große Auswahl an Parkettböden für Ihr individuelles Wohnambiente.

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Was ist eine schwimmende Verlegung?

Bei einer „schwimmenden Verlegung“ wird der ausgewählte Boden nicht mit dem Untergrund wie zum Beispiel Estrich verklebt, sondern auf einer vorher ausgelegten Trittschalldämmung verlegt. Der Boden wird je nach Art mittels Klick System oder Nut-Feder System miteinander verbunden. Traditionelle Parkettböden werden mittels Nut-Feder Verbindung verlegt und diese miteinander verleimt.

 

Vorteile einer schwimmenden Verlegung?
  • Vor allem wenn keine Bodenheizung vorhanden ist sowie lediglich ein Raum verlegt wird, wird auf diese Methode zurückgegriffen.
  • Das Entfernen der verlegten Fläche beim Neuverlegen des Belags ist einfacher und schneller und kommt vor allem bei günstigen Oberflächen wie Laminatböden oder Vinylböden in Betracht.
  • Meist keine zusätzlichen Vorbereitungsarbeiten am Untergrund wie Grundieren oder Spachteln der Verlegefläche.

 

Nachteile einer schwimmenden Verlegung?
  • Bei Türübergängen sowie zur Wand oder Anschlussstellen zu Fliesen muss eine größere Schwindfuge eingehalten werden, da der Boden ohne feste Verbindung zum Untergrund ein höheres Quell- und Schwindverhalten aufweist als bei der verklebten Verlegung.
  • Schlechter Wärmedurchlass bei Fußbodenheizungen da die vorhandene Luft zwischen dem Belag isoliert.
  • Nicht geeignet bei starken punktuellen Belastungen da der Boden lediglich auf dieser Stelle fixiert wird und nur der Rest sich bewegen kann. Dadurch können kleine Spalten zwischen den Dielen auftreten. Dieser Effekt wird speziell bei Laminat oder Vinylböden und einer starken Sonneneinstrahlung gefördert.
  • Bei Anschlussstellen zu Fliesen oder anderen Materialien muss mit Übergangsschienen oder Profilen gearbeitet werden da hier sonst keine feste Verbindung zum Untergrund besteht.