Was Sie bei viel Sonneneinstrahlung auf Ihrem Parkettboden beachten sollten
Die Veränderung der Farbgebung des Holzes ist ein natürlicher Prozess, welcher sich erst über mehrere Jahre bemerkbar macht. Wenn man Schränke nach längerer Zeit verschiebt oder einen Teppich entfernt kommt dieser Kontrast oft deutlich zum Vorschein.
Wichtig dabei ist das die Veränderung in unterschiedlicher Intensität vorkommt, abhängig von der Holzart, Oberflächenbehandlung sowie Lichtstärke.
- Beim Kanadischen Ahorn geht die Veränderung ins leicht gelbliche und weg vom weißen Farbton.
- Eine Buche verliert meist ein wenig von ihren charakteristischen Rottönen.
- Geräuchertes Eichenparkett wird über die Dauer eine Spur heller.
Die Oberflächenbehandlung beim Boden spielt dabei eine wichtige Rolle.
Grundsätzlich kann man davon ausgehen: Je mehr Farbpigmente sich auf der Oberfläche befinden je weniger spielt die Verfärbung eine Rolle.
Beispielsweise befinden sich bei einem weiß geölten Boden deutlich mehr weiße Farbpigmente auf der Oberfläche, wodurch mehr UV-Strahlung reflektiert wird und weniger in die Struktur des Holzes gelangen kann.
Auch kann mit der richtigen Pflege das Erscheinungsbild des Bodens erhalten bleiben. Hierzu eignet sich z. B. bei weiß geölten Oberflächen Clean & Polish weiß, welches beim üblichen Reinigen im Haushalt einfach ins Wasser gegeben wird.